Statistisch leiden 7 von 10 Hunden unter Schmerzen.
Über 70% aller geröntgen Hunde haben Hüftarthrose
Es gibt viele verschiedene Ursachen für eine Arthrose.
Außerdem besteht die Möglichkeit, dass mehrere Faktoren zusammen kommen.
Ursachen der Arthrose:
- Gelenkstrauma (Verletzung des Gelenks)
- Gelenksinstabilität
- Fehlstellung der Gliedmaßen
- Wachstumsstörungen
- Knochenbrüche
- Entzündungen
- Autoimmunerkrankungen
- Verschleiß durch Sport oder Alter
Leider leidet ein Hund stumm. Er kann uns einfach nicht zeigen,
dass er Schwierigkeiten und Schmerzen hat und wenn unser bester Freund uns zeigt,
dass es ihm nicht gut geht, ist die Arthrose schon sehr weit voran geschritten.
Arthrose ist nicht heilbar, man kann sie nur lindern.
Das kann man tun:
1. Schmerzmittel: Es gibt gut verträgliche Medikamente speziell für Gelenksschmerzen.
Diese schalten den Schmerz aus und der Hund kann Spaziergänge wieder genießen.
Gleichmäßiges Tempo ist wichtig, durch die Bewegung bleibt der Gelenkknorpel möglichst elastisch
2. Wasser anbieten: Der Gelenkknorpel wird durch Austrockung spröde.
Je mehr Wasser der Hund trinkt, desto besser.
Tricks für schlechte Trinker:
- Eigelb ins Wasser geben ! Wichtig ohne Eiweiss
- Thunfisch zum aromatisieren
3. Futterumstellung: Jedes Kilo Übergewicht schadet den Gelenken
4. Ergänzungsfuttermittel: Knorpel und Gelenkflüssigkeit unterliegt dem Stoffwechsel.
Das bedeutet, sie sind also ständigen Ab- und Aufbauprozessen unterworfen.
Sie können aber durch gezielte Gabe von Nährstoffen aufgebaut werden.
Produkte auf der Basis von Grünlippenmuschekextrakt enthalten ähnliche Nährstoffe wie die
Grundbausteine der Gelenksflüssigkeit und des Knorpels. Sogenannte Glycosaminglycane
Kräuterprodukte mit Silicea und Ackerschachtelhalm wirken auf die Sehnen.
Die Sehnen werden gestrafft und stabilisieren dadurch die Gelenke.
Fragenkatalog: Leidet der Hund unter Schmerzen ?
1. Liegt ihr Hund viel auf seiner Decke und vermeidet zuviel Bewegung ?
2. Schläft er plötzlich viel und wirkt auffallend ruhig ?
3. Geht er sorgfältig, auch ohne Leine, bei Fuß ?
4. Trinkt er auffallend viel Wasser ?
5. Spielt er nicht mehr ?
6. Zögert er bei Treppen, in den Kofferraum springen oder bei der Bewältigung
von Erhöhungen ?
7. Nach dem Aufstehen sind seine Schritte eher steif ?
8. Wirkt der Gang "hoppelnd", mit kurzen abgehackten Schritten ?
9. Wenn der Hund sitzt, setzt er sich dann schief ?
10. Zeigt er Lahmheiten ?
Quelle: Zoofachtrend